Walther-Straub-Institut für Pharmakologie und Toxikologie
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Willkommen am Walther-Straub-Institut für Pharmakologie und Toxikologie!

DZHK_symposium_flyer_grafik_72dpi_370bUnser Institut ist in der Medizinischen Fakultät der LMU im klinisch-theoretischen Bereich angesiedelt.

Fächerübergreifend werden Studierende der Human- und Zahnmedizin sowie anderer natur- und lebenswissenschaftlicher Fachgebiete im Fach Pharmakologie und Toxikologie ausgebildet. Der vom Freistaat Bayern geförderte Elite-Studiengang "Human Biology - Principles of Health and Disease" wird gemeinsam von der Fakultät Medizin und der Fakultät Biologie für Studierende beider Fakultäten angeboten.

Die Forschung am Institut erstreckt sich zum einen auf die experimentelle Pharmakologie, um den Wirkmechanismus von Pharmaka aufzuklären, neue therapeutische Zielstrukturen zu identifizieren und innovative biologische Messsysteme zur Testung neuer Substanzen zur Verfügung zu stellen. Zum anderen werden in der Toxikologie schädliche Wirkungen von Medikamenten und Fremdsubstanzen aufgedeckt, der Schädigungsmechanismus identifiziert und Empfehlungen zu Prävention und Behandlung entwickelt. Diese Expertise stellen wir auch für Gutachten zur Verfügung.

Die Forscher des Walther-Straub-Institutes werben fortwährend Drittmittel ein, u.a. bei der DFG (SFB und verschiedene Einzelprojekte), EU (Horizon 2020), BMBF, FöFoLe-Programm der Fakultät Medizin der LMU

Über aktuelle Entwicklungen in der pharmakologischen und toxikologischen Forschung berichten Forscher aus nationalen und internationalen Einrichtungen im Rahmen unserer Institutsseminare, zu denen Interessierte herzlich eingeladen sind.

SFB TRR 152 "TRiPs to Homeostasis: Maintenance of Body Homeostasis by Transient Receptor Potential Channel Modules"

TRP-Kanäle (auf Englisch transient receptor potential channels) repräsentieren eine vielfältige Proteinfamilie als vielseitige zelluläre Sensoren und Effektoren. TRP-Proteine steuern ein außergewöhnlich breites Spektrum homöostatischer physiologischer Funktionen. Mehr als 20 erbliche Erkrankungen des Menschen werden durch Mutationen in 11 Trp-Genen verursacht. Die meisten TRP-Kanal-bedingten Erkrankungen des Menschen wirken sich auf die Entwicklung, den Stoffwechsel und andere homöostatische Funktionen aus. Ein detailliertes Verständnis der zugrunde liegenden Pathophysiologie fehlt jedoch. Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass TRP-Kanäle mit noch mehr menschlichen Krankheiten über TRP-Kanalopathien hinaus in Verbindung gebracht werden können.
Die Forschung des SFB wird dazu beitragen, neue Wege für spezifische, maßgeschneiderte Behandlungsoptionen für Patienten eröffnen, die an Krankheiten leiden, die durch dysfunktionelle TRP-Proteine verursacht werden. Weitere Details hier.

Graduiertenkolleg 2338 “Targets in Toxicology - Deciphering Therapeutic Targets in Lung Toxicology“

Das GRK 2338 bringt zwölf Wissenschaftler aus dem Münchener Raum in einer Forschungskooperation zusammen. Die Forscher von der LMU München, Helmholtz Zentrum München, Technische Universität München und dem Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Bundeswehr haben sich zusammengeschlossen, um akute und chronische toxische Lungenschäden detaillierter zu verstehen und ein neues Konzept “precision toxicology” zu entwickeln.
Das Graduiertenkolleg ist bestrebt, interessierte und begabte Absolventen von Life Sciences und Medizin zu gewinnen. Das Programm hat im September 2018 begonnen. Details hier


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